Wunderbare Weihnachtszeit: Der Gasometer Oberhausen spendet und alle können helfen
In diesem Jahr findet wieder das große WDR 2 Weihnachtswunder statt und wir öffnen dafür am Montag, dem 9. Dezember von 10 bis 18 Uhr die Türen der Industriekathedrale.
Im vergangenen Jahr waren rund 2,33 Milliarden Menschen von moderater oder schwerer Ernährungsunsicherheit betroffen. Ganze 733 Millionen galten sogar als unterernährt, ein Anstieg um 152 Millionen Menschen im Vergleich zu 2019. Und so sammelt das WDR 2 Weihnachtswunder in diesem Jahr Spenden für weltweite Projekte, die sich der Bekämpfung des Hungers auf der Welt verschrieben haben.
Natürlich hilft der Gasometer sehr gerne mit und öffnet die aktuelle Ausstellung „Planet Ozean“ außerhalb der üblichen Zeiten am Montag, dem 9. Dezember von 10 bis 18 Uhr auf. Alle Einnahmen des Tages (wirklich alle, ohne Abzüge der für uns entstehenden Kosten), spenden wir dann an das WDR 2 Weihnachtswunder.
Seit der Premiere vor zwei Jahren beteiligt sich der Gasometer Oberhausen mit großem Erfolg an dieser vom WDR durchgeführten Spendensammlung. Und so freuen wir uns auch in 2024 wieder auf viele Besucher*innen, die diese weihnachtliche Aktion gemeinsam mit uns unterstützen möchten.
Gasometer Oberhausen verlängert „Planet Ozean“ bis zum 30. November 2025
Die immersive Insenierung "Die Welle" im Gasometer. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Mittendrin, in der Welle. Foto: Thomas Wolf, Gasometer Oberhausen GmbH
"Die Tänzerin" von Simone Matucci - ein Spoitzohren-Enope-Tintenfisch. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Klangraum im Zentrum der unteren Gasometer-Ebene. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Der digitale Zwilling der Erde. Foto: Thomas Wolf, Gasometer Oberhausen GmbH
Besucher der Ausstellung "Planet Ozean" im Gasometer. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Die "Monster" der Tiefsee als anschauliche Exponate. Foto: Thomas Wolf, Gasometer Oberhausen GmbH
670.000 Gäste in 6,5 Monaten – oder: Noch nie hatte eine Ausstellung im Gasometer so viele Besucher*innen in so kurzer Zeit. Und das will etwas heißen, gehört die Vorgängerschau „Das zerbrechliche Paradies“ doch mit insgesamt mehr als 1,3 Millionen Gästen bis heute zu den erfolgreichsten Ausstellungen Deutschlands.
Aufgrund der fulminanten Nachfrage – und für Gasometer-Fans alles andere als überraschend – wird „Planet Ozean“ weit in das kommende Jahr hinein verlängert. Bis zum 30. November 2025 taucht die Schau nun also ab in die kaum bekannten Unterwasserwelten und bietet einmalige Einblicke in deren berauschende Vielfalt. Als ganzheitliche Inszenierung entführt der Gasometer in den nächsten 60 Wochen weiterhin mit drei unterschiedlichen Ausstellungskapiteln in die Tiefen der Ozeane.
Neben den teilweise noch nie gesehenen großformatigen Fotografien und Filmen, original Exponaten sowie dem interaktiven Globus – der als geografisches Informationsnetzwerk aktuellste Erkenntnisse visualisiert – sind natürlich auch die beiden Highlights „Klang der Tiefe“ sowie „Die Welle“ mit dabei.
Auf der untersten Etage, im Herzen des Gasometers, befindet sich die eigens für „Planet Ozean“ entwickelte Soundinstallation „Klang der Tiefe“, die als sinnliches Hörerlebnis in die Tonlandschaften der Weltmeere entführt. Krönender Höhepunkt der Ausstellung ist die immersive Großinstallation „Die Welle“, deren 40 Meter messende Leinwand in den Himmel des Industriedenkmals aufsteigt. Mit über 1.000 Quadratmetern avanciert die Projektionsfläche zum visuellen Raumerlebnis, wenn die Besucher*innen hier in riesige Wassermassen eintauchen, Fischschwärmen folgen oder gar Meeresgiganten in Originalgröße begegnen können.
Diatomeen, Papierboote und Vampire aus der Hölle zu Besuch im Gasometer
Am vergangenen Donnerstagabend ging es sehr wissenschaftlich zu in der Kathedrale der Industriekultur. Mit seinem bildreichen Vortrag unter der Großinstallation „Die Welle“ ermöglichte Solvin Zankl faszinierende Begegnungen mit einer lebendigen Unterwasserwelt.
„Leben im Ozean – Von der Oberfläche bis in die Tiefen“ nannte der studierte Meeresbiologe und Naturfotograf seine Präsentation, in deren Verlauf er viele einmalige Aufnahmen aus einer kaum bekannten Welt auf die große Leinwand brachte. Bei wohligem Regengetröpfel auf die Außenhülle des Gasometers, fühlte es sich fast wirklich wie unter der Meeresoberfläche an. Und so tauchten die Gäste gemeinsam in die dunklen Abgründe der Ozeane vor.
Hier mag es finster, kalt und einsam erscheinen, doch die Tiefsee ist ein Ort des Lebens, voller farbenfroher und ungewöhnlicher Kreaturen. Wie etwa die Photosynthese betreibende Diatomeen, auch Kieselalge genannt, die zu den ältesten Organismen auf der Erde gehört. Oder das Papierboot, das zur Verwandtschaftsgruppe der Kraken zählt, und dessen Weibchen sich mit einer an Reispapier erinnernden hauchdünnen Schale durch die Meere treiben lassen. Gleichfalls zu den Vertretern der Kopffüßler gehört der Vampyroteuthis Infernalis - in der deutschen Übersetzung Vampirtintenfisch aus der Hölle -, der sich anders als erwartet nicht von Blut ernährt.
Am Meeresboden existieren aber auch ganze Landschaften, wie Solvin Zankl in seinem Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Planet Ozean“ berichtete. Hügelketten, Erhebungen und sogar speiende Berge. Die sogenannten „Schwarzen Raucher“ ragen aus dem Meeresboden empor und lassen schwefelwasserstoffhaltige Lösungen austreten – fast wie Industrie-Schornsteine. Vieles in der Tiefe scheint uns vertraut, wie etwa die Seefedern, die, wie der Naturfotograf gestern feststellte „stark an geschmacklose Weihnachtslichterketten erinnern“.
Luftgitarren-Solo, Stopptanz und eine Fotokabine: Die bunte Geburtstagsparty des Gasometers war ein voller Erfolg
Die Maus begeistert das junge Publikum
Bühne frei für die Maus
Live im Radio auf WDR5: die Talkrunde (v.l.n.r.) mit dem Extremschwimmer André Wiersig, der Meeresbiologin Julia Schnetzer, der Moderatorin Rebecca Link und der Gasometer-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz
Die Band Pelemele rockt den Gasometer
Junge Künstler in Aktion
Mitmalaktion Ozean - das Ergebnis kann sich sehen lassen
JugendJazzOrchester NRW (JJO NRW)
JugendJazzOrchester NRW (JJO NRW)
Die Maus Show vor der Kulisse des Gasometers
Käpt’n Blaubär und Hein Blöd waren auch mit dabei
Oberbürgermeister Daniel Schranz, WDR5-Moderatorin Rebecca Link und Gasometer-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz im Interview
Seit nun schon 30 Jahren steht die höchste Ausstellungshalle Europas in Oberhausen und beeindruckt seitdem mit 18 erfolgreichen Ausstellungen sowie mehr als 10 Millionen begeisterten Besucher*innen.
Zur großen Geburtstagssause am Sonntag gab es dann passenderweise viel gute Laune, fröhliches Kinderlachen und auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Und so feierten 6.300¬ Gäste auf dem Außengelände rund um den Gasometer eine große Party bei strahlendem Sonnenschein. Zum Start des Familienfests spielte das Jugendjazz-Orchester NRW beschwingte Live-Musik, bevor André Wiersig mitreißend von seinen spannenden Erlebnissen als Extremschwimmer erzählte.
Als erster Mensch schwamm der Bochumer ohne Hilfsmittel, nur mit einer handelsüblichen Badehose bekleidet, vom Festland zur Insel Helgoland. Das dies etwas länger dauert ist nicht verwunderlich, über 18 Stunden im Wasser zu verbringen ist dann aber doch kaum vorstellbar. Wild wurde es beim Auftritt der Kölner Band Pelemele. Die rockten die Bühne mit Hits wie „Der Wecker“ und animierten mit ihrer Bühnenshow – nicht nur die Kinder - zu tänzerischen Höchstleistungen: Arme hoch, klatschen, hüpfen, jetzt ein Luftgitarren-Solo und gleich noch ein Stopptanz hinterher!
Natürlich waren auch die Maus und ihre Freunde Käpt’n Blaubär und Hein Blöd vor Ort und es gab abwechslungsreiche Gesprächsrunden mit der Meeresbiologin Julia Schnetzer, André Wiersig, Oberbürgermeister Daniel Schranz sowie Gasometer-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz. Und fast als Reminiszenz an die ersten Tage des Gasometers als Ausstellungshalle in den Neunzigerjahren hatte der WDR einen guten alten Fotoautomaten mitgebracht, in dem sich prima Erinnerungsfotos an diesen rundum gelungenen Tag machen ließen.
18 Ausstellungen, 10 Millionen Besucher*innen, 30 Jahre Europas höchste Ausstellungshalle - Gasometer Jubiläumsfest
Wir feiern den Gasometer! Und zwar am 8. September von 10 bis 18 Uhr mit einem Familienfest auf dem Außengelände - rund um die beliebte Tonne. Dann spielt das Jugendjazz-Orchester auf, rockt die Kölner Band Pelemele die Bühne, der WDR berichtet mit einer Liveschaltung und die Maus schaut vorbei. Natürlich sind auch die Türen zu unserer aktuellen Ausstellung „Planet Ozean“ geöffnet.
Vor nun mittlerweile 30 Jahren fand die erste Ausstellung im Oberhausener Gasometer statt. „Feuer und Flamme“ dokumentierte 1994 die 200-jährige Geschichte einer Region, wie sie aufregender kaum sein könnte. Initiiert durch die Internationale Bauausstellung Emscher Park, war der Umbau des Scheibengasbehälters zur höchsten Ausstellungshalle Europas vorangegangen. Was folgte ist nun bereits selbst Geschichte: 18 äußerst erfolgreiche Ausstellungen, über 10 Millionen begeisterte Besucher*innen und eine Neuentdeckung der heimischen Industriekultur.
Am Sonntag, dem 8. September, begehen wir dieses Jubiläum im Rahmen eines großen Familienfests für alle. Neben einem Bühnenprogramm mit dem Jugendjazz-Orchester NRW sowie der Kölner Band Pelemele besucht die Maus den Gasometer und hat ihren guten Freund Käpt’n Blaubär dabei. Aber auch das NAJU Jugendumweltmobil ist mit VR-Brillen vor Ort, es gibt eine Hüpfburg, Fotoaktionen, eine Bastelecke, das Spielmobil und einen Malwettbewerb.
Zusätzlich freuen wir uns auf ein Interview mit dem Bochumer Extremschwimmer André Wiersig sowie auf die Talkrunde mit Oberhausens Oberbürgermeister Daniel Schranz und der Gasometer-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz. Ab 14 Uhr berichtet dann WDR 5 mit einer Livesendung von unserer bunten Geburtstagssause. Wem all das nicht reicht: Natürlich sind auch die Türen zu unserer aktuellen Ausstellung „Planet Ozean“ geöffnet – mit Tickets zum Sonderpreis von nur 5 Euro. Der Zutritt zum Außengelände des Gasometers mit dem Bühnenprogramm ist kostenlos.
Das Bühnenprogramm in der Übersicht:
10.30 Uhr
Start mit dem Jugendjazz-Orchester NRW
10.45 Uhr
Talkrunde mit Oberhausens Oberbürgermeister Daniel Schranz
und der Gasometer-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz
11 Uhr
Auftritt des Jugendjazz- Orchester NRW
11.20 Uhr
Interview mit Extremschwimmer André Wiersig
11.40 Uhr
Auftritt des Jugendjazz-Orchester NRW
13.30 Uhr
Die Maus-Show
14 Uhr
Live-Sendung WDR 5
14.55 Uhr
Auftritt Pelemele
15.50 Uhr
Auftritt Pelemele
.
Aktionen auf dem Außengelände
– Hüpfburg
– Spielmobil
– Bastelecke
– Fotoaktion
– Gewinnspiel
– Malwettbewerb
– Führungen
– Walking Acts
– Die Maus und Käpt’n Blaubär
– NAJU Jugendumweltmobil/ VR-Brillen
Sonderöffnungszeiten, kostenlose Führungen, Fotowalk und Picknicks - Local Hero-Woche am Gasometer
25 Jahre Route Industriekultur! Seit einem Vierteljahrhundert verbindet ein Netz aus industriellen Denkmälern die lebendige Geschichte des Ruhrgebiets. Natürlich ist der Gasometer Oberhausen ein wichtiger Teil dieser Route und begeht den Geburtstag daher als „Local Hero“ vom 12. bis 18. August – und ihr könnt mitfeiern.
Sieben Tage lang herrscht dann ein wenig Ausnahmezustand um die aktuelle Ausstellung „Planet Ozean“: Unsere Gäste können sich auf vier Stunden längere Öffnungszeiten (10-22 Uhr), ein ab 18 Uhr gültiges, vergünstigtes „Industriekultur-Abendticket“ zum Preis von 5 Euro und tägliche kostenlose Sonderführungen zum Thema Industriekultur freuen. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Treffpunkt ist um 19 Uhr vor dem Panoramabild im Erdgeschoss des Gasometers.
Von Montag bis Donnerstag genießen die Gewinnerinnen unseres großen Fotowettbewerbs (Bilder 2 bis 5) gemeinsam mit Freundinnen und Familie einen Abend auf dem Dach des Gasometers. Dafür gewähren wir exklusiven Zugang zu einer der Panoramaplattformen, um hier zu picknicken, einen Sundowner zu sich zu nehmen und den Sonnenuntergang zu genießen.
Zusätzlich gibt es einen Fotowalk zur Industriekultur, der vom Gasometer zur kunstvoll beleuchteten Rehberger-Brücke „Slinky Springs to Fame“ führt (bereits ausgebucht). Unter professioneller Anleitung entstehen hier einzigartige Aufnahmen des industriekulturellen Erbes Oberhausens.
Wir freuen uns auf euch und rufen fröhlich: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute liebe Route!
Das gab es noch nie: Eine halbe Million Besucher*innen nach nur fünf Monaten!
Die Ausstellung „Planet Ozean“ bricht alle Rekorde und hat nach kürzester Zeit bereits 500.000 Gäste empfangen dürfen. Das bedeutet, im Durchschnitt sind jeden Monat 100.000 Menschen in die berauschende Vielfalt der Unterwasserwelten im Gasometer Oberhausen eingetaucht.
Auch die aus Moers stammende Familie Petrusch kam am Dienstag zum Gasometer, um die großformatigen Fotografien, spannenden Filmaufnahmen, Exponate, den Soundraum „Klang der Tiefe“ und natürlich die immersive Großinstallation „Die Welle“ zu bestaunen. Für die Ferienzeit hatte sich die Familie attraktive Ausflugsziele ausgesucht, um diese gemeinsam zu besuchen.
Der Gasometer stand ganz oben auf Karina Petruschs Wunschliste. Bereits die Vorgängerausstellung hatte sich die Familie angeschaut und freute sich daher schon sehr auf „Planet Ozean“. Als Karina und Dirk Petrusch nun zusammen mit Tochter Finja ihre Tickets kauften, ahnten sie natürlich noch gar nichts von ihrem großen Moment als unangefochtene Rekordträger: Sie sind jetzt die 500.000sten Gäste!
Zu diesem besonderen Anlass wurde die Familie von Apostolos Tsalastras, dem Kulturdezernenten der Stadt Oberhausen sowie von der Kuratorin und Geschäftsführerin der Gasometer Oberhausen GmbH, Jeanette Schmitz, mit einem großen Blumenstrauß, Freikarten und dem 176 Seiten umfassenden Ausstellungskatalog persönlich begrüßt.
Die überwältigenden Besucherzahlen des beliebten Industriedenkmals kommen nicht von ungefähr. Über die vergangenen 30 Jahre hat sich der Gasometer zu einer festen Größe in der Kulturlandschaft entwickelt – auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Und so erfreut sich die mittlerweile 18. Ausstellung im ehemaligen Scheibengasbehälter zu Recht einer enormen Beliebtheit.
Bildunterschrift v.l.n.r.: Jeanette Schmitz Kuratorin und Geschäftsführerin der Gasometer Oberhausen GmbH, Dirk Petrusch, Finja Petrusch, Karina Petrusch, Apostolos Tsalastras, Kulturdezernent der Stadt Oberhausen - Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Falk Banse ist der Gewinner des vierten und letzten Gasometer-Picknicks
Es war eine knappe Entscheidung, aber letztendlich setzte sich die Aufnahme von Falk Banse bei der vierten und letzten Runde des Fotowettbewerbs „Gasometer Perspektiven“ gegenüber den anderen Finalisten durch. Damit kann Falk Banse und bis zu 12 seiner Bekannten, Verwandten und Freunde am 15.08. die aktuelle Ausstellung „Planet Ozean“ besuchen und danach exklusiv auf dem Dach des Gasometers ein Picknick abhalten. Herzlichen Glückwunsch!
"Gasometer Perspektiven" - die Finalisten der letzten Runde
Foto: Falk Banse
Foto: Simone Gläßer
Foto: Günter Hümbs
Foto: Barbara Köster
Die fünf Finalisten der vierten und letzten Runde des Fotowettbewerbs „Gasometer Perspektiven“ stehen fest. Dem Gewinner winkt am 15. August ein exklusives Picknick auf dem Dach des Gasometers für 12 Personen – inklusive freien Eintritt in die Ausstellung „Planet Ozean“. Wer diese Runde für sich entschieden hat, gibt die Jury morgen bekannt.
An dieser Stelle bereits ein dickes Dankeschön an alle Teilnehmer – auch an die der bereits abgeschlossenen drei Runden.
Torsten Frakowiak gewinnt Runde 3 der "Gasometer Perspektiven"
Herzlichen Glückwunsch an Torsten Frakowiak für sein beeindruckendes Gasometer-Foto. Sein Bild wurde von der Jury als das beste unter vielen beeindruckenden Einsendungen ausgewählt. Ausschlaggebend waren die ungewöhnliche Perspektive und die perfekt eingefangene Lichtstimmung.
Als Gewinner erhält Torsten Frakowiak nicht nur Ruhm und Anerkennung, sondern auch einen exklusiven Besuch des Gasometers am 14. August inklusive Picknick auf dem Panoramadach mit bis zu 12 Begleitpersonen seiner Wahl.
Noch ein weiteres Picknick steht aus. Ab sofort können Einsendungen für die vierte und letzte Runde – eben das Picknick am 15.08. – eingereicht werden. Gesucht werden Außenaufnahmen des Gasometers, die bis Donnerstag per E-Mail an presse@gasometer.de eingesendet werden können.
Fotowettbewerb "Gasometer Perspektiven": Finalisten der 3. Runde stehen fest
Foto: Nicole Dücker
Foto: Christian Klant
Foto: Torsten Frakowiak
Foto: Kristina Spitz
Foto: Barbara Köster
Egal ob bei Sonnenschein oder Gewitter, bei Tag oder in der Nacht – der Gasometer ist bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit ein lohnendes Motiv. Die gilt insbesondere jetzt, da der oder die Gewinnerin der aktuellen dritten Runde des Fotowettbewerbs „Gasometer Perspektiven“ am 14.08. mit bis zu 12 Freunden, Bekannten, Verwandten ein exklusives Picknick auf dem Dach des Gasometers abhalten kann. Wer der oder die Glückliche ist, wird morgen bekannt gegeben.
Ab sofort können Einsendungen für die vierte und letzte Runde – das Picknick am 15.08. – eingereicht werden. Gesucht werden Außenaufnahmen des Gasometers, die bis Donnerstag per E-Mail an presse@gasometer.de eingesendet werden können.
„Planet Ozean“ – Schüler*innen im Tiefenrausch
An drei Terminen im Juni begaben sich insgesamt 1.950 Schülerinnen und Schüler auf eine spannende Reise durch die Welt der Bücher. Übergreifendes Thema – passend zur aktuellen Gasometer-Ausstellung „Planet Ozean“ – das Meer. Unter der der immersiven Inszenierung „Die Welle“ las der Schauspieler und Sprechkünstler Rainer Rudloff vor.
Von Walen, Meermädchen und Flüssigkeitstauchern: Im Juni konnten sich Schüler/innen der Klassen 4, 5 und 6 auf eine spannende Lesereise durch die Welt der Ozeane begeben. An gleich drei Tagen las Rainer Rudloff im Rahmen der neuen Ausstellung aus Katherine Scholes „Sams Wal“, Tanya Stewners „Alea Aquarius“ sowie „Ruf der Tiefe“ von Katja Brandis und Hans Peter Ziemek vor.
Das perfekte Ambiente für die mitreißende Jugendliteratur bot dabei die beeindruckende Kulisse des Gasometers. Hier las der ausgebildete Schauspieler nicht nur vor, er erweckte die Bücher fantasievoll zum Leben. Rudloff ist Sprecher und Moderator beim WDR, beim Hessischen und Bayerischen Rundfunk, arbeitet als Dozent, leitet Sprachkurse und produziert Hörbücher.
Direkt im Anschluss an die Lesungen entführte die „Welle“, das Highlight der Ausstellung, die Schüler/innen in unbekannte Tiefen. Mit Haien, Blauwalen und Quallen ging es in die Tiefen der Meere. Anschließend absolvierten die Schülerinnen und Schüler eine spannende Rallye: Ausgerüstet mit iPad oder ganz klassisch mit Fragebögen für die Klassen 4-6 ging es auf eine abenteuerliche Rätselreise durch den Gasometer.
Bei der Lesereihe handelt es sich um eine Kooperation der Gasometer Oberhausen GmbH mit dem Bildungsbüro der Stadt Oberhausen und der Stadtbibliothek Oberhausen sowie mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie.
"Gasometer-Perspektiven": Zweite Runde ist entschieden
Das symbolträchtige Foto von Anke Majewski überzeugte die Jury aufgrund der Bildidee und gewinnt somit die 2. Runde des „Gasometer Perspektiven“-Fotowettbewerbs. Damit kann Anke Majewski und 12 ihrer Bekannten, Verwandten und Freunde am 13.08. die aktuelle Ausstellung „Planet Ozean“ besuchen und danach exklusiv auf dem Dach des Gasometers ein Picknick abhalten. Herzlichen Glückwunsch!
Ab sofort können Einsendungen für die dritte Runde – das Picknick am 14.08. – eingereicht werden. Gesucht werden Außenaufnahmen des Gasometers, die bis Donnerstag per E-Mail an presse@gasometer.de eingesendet werden können.
"Gasometer Perspektiven": Finalisten der 2. Runde
Foto: Tanja Jürgensen
Foto: Anke Majewski
Foto: Falk Banse
Foto: Birgit Bieber
Foto: Sandra Gehlich
Fotowettbewerb Gasometer Perspektiven: Finalisten der 2. Runde
Mehr als 30 Einsendungen zur zweiten Runde des Fotowettbewerbs Gasometer Perspektiven erreichten uns in der vergangenen Woche. Dies sind nach dem Juryentscheid die fünf Finalisten. Der oder die Gewinnerin darf am 13.08. mit bis zu 12 Freunden, Bekannten, Verwandten ein exklusives Picknick auf dem Dach des Gasometers genießen. Wer der oder die Glückliche ist, wird morgen bekannt gegeben. Ab sofort können Einsendungen für die dritte Runde – das Picknick am 14.08. – eingereicht werden. Gesucht werden Außenaufnahmen des Gasometers, die bis Donnerstag per E-Mail an presse@gasometer.de eingesendet werden können.
Zweite Schülerlesung mit 750 Teilnehmern
Schülerlesung mit Rainer Rudloff. Foto: Dirk Böttger Gasometer Oberhausen GmbH
Schülerlesung mit Rainer Rudloff. Foto: Dirk Böttger Gasometer Oberhausen GmbH
Schülerlesung mit Rainer Rudloff. Foto: Dirk Böttger Gasometer Oberhausen GmbH
Schülerlesung mit Rainer Rudloff. Foto: Dirk Böttger Gasometer Oberhausen GmbH
Schülerlesung mit Rainer Rudloff. Foto: Dirk Böttger Gasometer Oberhausen GmbH
Als Alea bei einem Sturm über Bord fällt, passiert das Unglaubliche: Dem Mädchen wachsen Schwimmhäute und Kiemen! Ist sie vielleicht ein Meermädchen? Vor mehr als 750 begeisterten Schüler*innen trug Rainer Rudloff gestern aus „Alea Aquarius – Der Ruf des Wassers“ von der aus Wuppertal stammenden Autorin Tanya Stewner vor.
Interesse an den kommenden Schülerlesungen? Oder dem Gasometer als außerschulischem Lernort? Unser spezieller Schule-vor-Ort-Newsletter informiert Lehrkräfte und andere Interessierte. Das Anmeldeformular für den kostenlosen Newsletter ist unter „Schule vor Ort“ hier auf Gasometer.de zu finden.
"Gasometer Perspektiven" - Gewinner der ersten Runde
Herzlichen Glückwunsch an Kai Kessels! Er gewinnt mit seiner beeindruckenden Abendaufnahme die erste Runde des Fotowettbewerbs „Gasometer-Perspektiven“. Zusammen mit bis zu 12 Verwandten, Bekannten und Freunden kann er am 12. August nicht nur kostenlos die aktuelle Ausstellung „Planet Ozean“ besuchen, sondern auch ganz exklusiv auf dem Dach des Gasometers picknicken. Aktuell läuft die zweite Runde des Fotowettbewerbs und es geht um das exklusive Picknick einen Tag später, am 13. August. Gesucht werden Außenaufnahmen des Gasometers, die per E-Mail bis kommenden Donnerstag an presse@gasometer.de eingereicht werden können.
"Gasometer Perspektiven" - Finale der Runde 1
Foto: Manfred Bellingrodt
Foto: Manuela Autret
Foto: Romi Domkowsky
Foto: Kai Kessels
Foto: Sabrina Zazzi
Ein Picknick auf dem Dach des Gasometers ist schon etwas ganz Besonderes. Daher gibt es das auch ausschließlich im Rahmen unseres Fotowettbewerbs „Gasometer Perspektiven“ anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Route Industriekultur zu gewinnen. Vier Picknicks an vier Abenden vom 12. bis zum 15. August werden in vier Gewinnspielrunden vergeben. Die erste Runde für das Picknick am 12. August ist beendet und die fünf Finalisten(siehe Fotos) stehen fest. Den Gewinner geben wir morgen bekannt. Ab sofort können Einsendungen für die zweite Runde – das Picknick am 13.08. – eingereicht werden. Gesucht werden Außenaufnahmen des Gasometers, die bis Donnerstag per E-Mail an presse@gasometer.de eingesendet werden können.
Fotowettberwerb "Gasometer Perspektiven"
Foto: Carsten Walden
Glückwunsch! Die Route der Industriekultur wird 25 Jahre! Und natürlich feiert auch der Gasometer dieses große Jubiläum. Den Start unserer Geburtstagssause markiert der Fotowettbewerb „Gasometer Perspektiven“. Dabei geht es darum, unsere Kathedrale der Industriekultur in der Außenansicht aus verschiedensten Blickwinkeln abzulichten. Also: Kamera in die Hand und den Finger auf den Auslöser, denn das Spiel beginnt jetzt!
Vom 7. Juni bis zum Ende der Einreichungen am 4. Juli kürt unsere Jury jeden Freitag das beste Bild der Woche. Vier Wettbewerbswochen macht vier Gewinner*innen und für die gibt es auch vier einmalige Preise: An jeweils einem Abend vom 12. bis 15. August sperren wir eine unserer Panoramaplattformen auf dem Dach des Gasometers und gewähren exklusiven Zugang (maximal 12 Personen), um hier von 19 bis 21:30 Uhr zu picknicken, einen Sundowner zu sich zu nehmen oder einfach nur den Sonnenuntergang zu genießen.
Mitmachen ist ganz einfach: Einsenden der Wettbewerbsbeiträge bitte jeweils bis Donnerstag per Mail an presse@gasometer.de. Immer freitags folgt dann hier die Veröffentlichung des Wochenbildes mit Nennung des Gewinners oder der Gewinnerin.
Übersicht:
Runde 1: Einreichungen vom 07. bis 13.06. nehmen an der Verlosung für das Picknick am 12.08. teil.
Runde 2: Einreichungen vom 14. bis 20.06. nehmen ander Verlosung für das Picknick am 13.08. teil.
Runde 3: Einreichungen vom 21. bis 27.06. nehmen an der Verlosung für das Picknick am 14.08. teil.
Runde 4: Einreichungen vom 28.06. bis 04.046. nehmen an der Verlosung für das Picknick am 15.08. teil.
RhineCleanUp - Auftaktpressekonferenz im Gasometer
Gasometer Geschäftsführerin Jeanette Schmitz und RhineCleanUp-Initiator Joachim Umbach, Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Oberhausens Oberbürgermeister Daniel Schanz (links) und RhineCleanUp-Initiator Joachim Umbach, Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
(v.l.n.r.) Prof. Dr. Andreas Fath, Anna Hiltrop und Joachim Umbach, Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
RhineCleanUp-Botschafterin Anna Hiltrop, Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Joachim Umbach, Initiator und Organisator des RhineCleanUp, Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
RhineCleanUp-Botschafter Prof. Dr. Andreas Fath, Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Am gestrigen Dienstag (11. Juni) fand die Auftaktpressekonferenz des „RhineCleanUp“ im Gasometer Oberhausen statt. In der Begrüßung wies die Gasometer-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz auf die thematischen Schnittmengen der aktuellen Ausstellung "Planet Ozean" mit dem „RhineCleanUp“ hin. Über die Flüsse gelangen Schadstoffe und vor allem Plastikmüll in die Weltmeere. Forscher gehen davon aus, dass im Jahr 2050 mehr Plastikmüll in den Ozeanen schwimmt als Fische.
Oberhausens Oberbürgermeister Daniel Schranz lobte das Engagement von Initiator Joachim Umbach und den mehr als 50.000 Helfer, die im letzten Jahr bei der Aktion mitgemacht haben, und wies auch darauf hin, dass beim diesjährigen Aktionstag am 14. September wieder einige Gruppen in und um Oberhausen aktiv werden. Das Model Anna Hiltrop, Botschafterin des RhineCleanUp, wird an diesem Tag in Düsseldorf den Müll am Rhein aufsammeln, während Prof. Dr. Andreas Fath an der Donau unterwegs sein wird. Insgesamt finden Aktionen an 21 Flüssen statt. Weitere Informationen zu dem „Wann“ und „Wo“ unter https://www.rhinecleanup.org
Extra volle Extraschicht im, am und um den Gasometer herum
Das Wetter hätte besser sein können - die Stimmung nicht. Mit mehr als 4.000 Gästen erfreute sich der Oberhausener Gasometer auch zur „Nacht der Industriekultur“ wieder großer Beliebtheit.
In der aktuellen Ausstellung „Planet Ozean“ zählt der Soundraum „Klang der Tiefe“ zu den absoluten Highlights. Da passte es hervorragend, dass das Ensemble des Theater Oberhausen ihn im Rahmen der Extraschicht am Samstag in ein Schauspielhaus verwandelte. Einmal in der Stunde erweckten drei Schauspieler*innen den Roman „Bericht eines Schiffbrüchigen“ von Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez in einer szenischen Lesung zum Leben.
Den Auftakt zur Nacht der Industriekultur machte Kabarettist Nito Torres. Der gebürtige Kölner erfreute das Publikum nicht nur mit seinem purpurnen Anzug, sondern auch mit seiner gelungenen Performance. Dazu gehörte neben einem Song über den fusseligen Freund des Mannes - aka Bauchnabelflusen - auch der Klassiker der Oberhausener Musikgeschichte: „Stehse auf’m Gasometer im Sturmesbrausen“ von den Missfits. Beim abwechslungsreichen Kurzprogramm sorgte die Coverband Grubenrock für tanzbaren Sound mit Hits wie „Alles klar auf der Andrea Doria“ von Udo Lindenberg oder Rio Reisers „König von Deutschland“.
Begeisterung kam bei den Besucher*innen auch ob der kostenfreien Führungen auf. Lebhaft und mitreißend gestaltet, ging es dabei durch die aktuelle Ausstellung „Planet Ozean“. „Toll wie die Guides mit großer Freude durch den Gasometer führen und vertiefende Informationen vermitteln“, erzählte eine Gästegruppe.
Ein richtig echter Abenteurer zu Besuch im Gasometer
Forschung kann so vieles sein: Ein Experiment, eine systematische Suche oder ein waghalsiges Abenteuer. Welche Variante der Wissenschaftsjournalist Lars Abromeit betreibt, konnten die Gäste im Rahmen der Ausstellung „Planet Ozean“ gestern selbst herausfinden.
Im ausverkauften Oberhausener Gasometer berichtete der GEO-Reporter und Filmemacher von seinen spektakulären Expeditionen in die abgelegensten Bereiche der Meere. Denn die Tiefsee ist noch weitgehend unerforscht, hier waren bis heute weniger Menschen als auf dem Mond. Lars Abromeit aber war schon da.
So etwa am Grund der Tiefsee, mit einem von weltweit nur zwölf Tauchbooten, die 1.000 Meter und weiter in die kalte Finsternis absinken können: der Lula. Lebendig und mitreißend berichtete Abromeit auch von seinem dreimonatigen Aufenthalt am Great Barrier Reef in Australien. Hier begleitete der Journalist Menschen, die mit unterschiedlichsten Methoden versuchen, vom Aussterben bedrohte Korallen zu retten. Um den kleinen Tierchen eine entspannte Fortpflanzung zu ermöglichen, wird dann auch mal ein ganzer „Rotlichtbezirk“ erschaffen.
Deutlich kälter war es bei der Reise des gebürtigen Berliners nach Spitzbergen. In einer dorfähnlichen Forschungsstation untersuchen Wissenschaftler/innen aus der ganzen Welt Umweltveränderungen, bei Minustemperaturen von 30 Grad. Natürlich präsentierte der Botschafter des deutschen Komitees der UN-Ozeandekade in seinem sehr persönlichen Vortrag auf der Großinstallation „Die Welle“ auch eine Auswahl atemberaubender Fotografien sowie Filmaufnahmen.
Was ist Lars Abromeit also? Sicher ein Abenteurer und Suchender, der die Kraft der Neugierde gut kennt und den es immer wieder in die extremsten Regionen unserer Erde zieht. Als nächstes wahrscheinlich in den Amazonas.
Besucherinformation: Neue Regelung: Online-Tickets beim Einlass bevorzugt
Der Verkauf von Tickets an der Tageskasse erfolgt nach Verfügbarkeit. Besucher mit Online-Tickets erhalten bevorzugten Zugang zum Gasometer, dennoch kann es bei großem Besucherandrang auch mit Online-Tickets oder RuhrtopCard zu Wartezeiten kommen.
Konkret bedeutet dies: Erst werden die Besucher mit Online-Tickets eingelassen, erst dann erfolgt ein Verkauf weiterer Tagestickets. Dies soll die Wartezeiten vor Ort reduzieren, es kann aber dennoch nicht ausgeschlossen werden, dass beim Erreichen der Kapazitätsgrenze von 2.000 Besuchern der Gasometer kurzzeitig schließt. Es gibt keine Regelung für Zeitfenster. Die Tickets (auch die Online-Tickets) behalten über die gesamte Laufzeit der Ausstellung ihre Gültigkeit.
Kombiticket: Gasometer und Visiodrom
Das gemeinsame Ticket kombiniert einen Besuch der jeweiligen Ausstellung „Planet Ozean“ im Gasometer Oberhausen (ab dem 15.03.2024) sowie „Leonardo da Vinci“ im Visiodrom Gaskessel Wuppertal.
Ab dem 15. März 2024 präsentiert der Gasometer Oberhausen mit „Planet Ozean“ die faszinierende Schönheit der Weltmeere und ihrer vielfältigen Lebensformen und zeigt die Ozeane unseres Planeten anhand von großformatigen Fotografien und Filmen. Im eigens für die neue Ausstellung entwickelten Akustikraum „Klang der Tiefe“ begeben sich die Besucherinnen auf eine sinnliche Klangreise durch die Weltmeere. Dramaturgischer Höhepunkt ist die immersive Inszenierung „Die Welle“.
Mit „Leonardo da Vinci – uomo universale“ erwartet die Besucherinnen im Visiodrom ein grandioses Showspektakel, das wieder von einer gleichermaßen unterhaltsamen wie informativen Ausstellung begleitet wird. Reale Modelle seiner Erfindungen, detaillierte Hintergrundinformationen und digitale Erlebnistouren machen Leonardo da Vinci für die Besucher*innen einfach nachvollziehbar.
Das Kombiticket ist während der gesamten Laufzeit der jeweiligen Ausstellung gültig.
Abtransport der Infotafeln. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Sicher verpackt - die großformatigen Fotos werden für die Einlagerung vorbereitet. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Die Exponate der Ausstellung gegen zurück an die jeweiligen Leihgeber. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Der Gasometer "oben ohne" Fotos und Exponate. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Platz für "Meer". Das leer geräumte Erdgeschoss. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Eintrag I: Alles auf Anfang
Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung – auf die Erfolgsausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ mit rund 1,35 Millionen Besuchern folgt ab dem 15. März „Planet Ozean“. Die Umbauarbeiten starteten direkt mit dem Ende der letzten Ausstellung am 26. November. Zunächst wurden die Infotafeln abgehangen, Exponate an die Leihgeber zurückgegeben sowie die Ausstellungsbilder sicher verpackt und eingelagert.
Fotos: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Fotos: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Fotos: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Fotos: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Fotos: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Fotos: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Eintrag II: Die höchste Leinwand der Welt
Im Luftraum des Gasometers über der Manege entsteht etwas Großes. Die mit 40 Metern höchste Leinwand der Welt ist das Highlight der kommenden Ausstellung „Planet Ozean“ (ab 15. März). Die Leinwand ist Teil der „Welle“, die das hochspezialisierte Team von Ars Electronica Solutions entwickelt hat. In Kombination mit einer halbdurchlässigen Gaze die über der Manege gespannt ist, erzeugt die Welle die Illusion unter Wasser zu sein. Dort begegnen der Ausstellungsbesucher/innen dann verschiedenen Meeresbewohnern. Den Aufbau übernahm das Team von geo - die Luftwerker.
Eintrag III: Der Klangraum
Wie klingen die Weltmeere? Für die kommende Ausstellung „Planet Ozean“ (ab 15. März) entsteht unter der Gasdruckscheibe im Gasometer ein spezieller Soundraum. Die Aufnahmen zeigen den Trockenbau von „Klang der Tiefe“. Das Soundprojekt von OCEANS21 nimmt die Ausstellungsbesucher*innen mit auf eine akustische Reise durch die Weltmeere.
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Eintrag IV: Der Einzug der Bilder
Mit Gabelstapler, Hubwagen und purer Muskelkraft ziehen die ersten Bilder der kommenden Ausstellung „Planet Ozean“ (ab 15. März) in den Gasometer ein. Zwei LKW-Ladungen erreichten bereits den Gasometer, mindestens zwei weitere werden folgen, bis alle 160 Bilder der kommenden Ausstellung ihr Ziel erreicht haben. Vor Ort werden die gut verpackten Bilder zunächst auf Beschädigungen untersucht, bevor sie an ihren Platz getragen werden. Dann ist das Team von Höhenhandwerk gefragt, das die Bilder an den festgelegten Positionen aufhängt.
Präparator Werner Beckmann bei der Arbeit
Voller Körpereinsatz von Präparator Werner Beckmann (Mitte)
Präparator Werner Beckmann legt letzte Hand an
Einmal Drehen bitte....
Eintrag V: Die Qual, der Wal
Er stellt das Empfangskomitee der neuen Ausstellung – Buckelwal „Willi“ begrüßt ab dem 15. März im Eingangsbereich des Gasometers die Besucher der Ausstellung Planet Ozean“. Doch bis die Leihgabe des LWL Museum für Naturkunde Münster perfekt ausgerichtet war, verging Stunde um Stunde. Immer wieder musste das Objekt gedreht und ausgerichtet werden – bei 600 Kilogramm Gewicht keine „leichte“ Aufgabe.
Eintrag VI: Test, Test, Test – erste Projektionen auf der höchsten Leinwand der Welt
Wie bespielt man die höchste Leinwand der Welt? Mit außergewöhnlich leistungsstarken Projektoren! Diese stammen von Epson und bieten gewaltige 30.0000 Lumen. Für eine perfekte Projektion müssen die Hochleistungsbeamer exakt aufeinander abgestimmt werden. Von daher waren die Teams von SIGMA und Ars Electronica tagelang vor Ort, um erste Einstellungen vorzunehmen.
Fotos: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Eintrag VII: Megaposter zur neuen Ausstellung „Planet Ozean“
Gute drei Wochen dauert es noch, bevor das Wahrzeichen der Region mit der neuen Schau „Planet Ozean“ am 15. März seine Türen öffnet. Doch das erste Highlight ist schon jetzt weit sichtbar: die neuen Megaposter an der Außenwand des 117,5 Meter hohen Industriedenkmals.
Der Oberhausener Gasometer ist die höchste Ausstellungshalle Europas – und so avanciert auch eine Plakataufhängung zum besonderen Event. Die beiden spektakulären Megaposter zur Ausstellung „Planet Ozean“ sind jeweils knapp 1.500 Quadratmeter groß und bestehen aus gewebtem Netzvinyl – allgemein eher bekannt als Mesh. Bei diesen Dimensionen ist auch das Gewicht nicht so ganz unerheblich: gemeinsam wiegen beide Megaposter über eine Tonne.
Da diese Riesenplakate natürlich nicht einfach an die Fassade geklebt werden können, kommen hier versierte Profis zum Einsatz. Vom Dach des Gasometers seilten sich Industriekletterer Peter Peilert und sein Team ab, brachten die insgesamt 24 Einzelteile in Position und fügten sie zu zwei überdimensionalen Megapostern zusammen. Keine leichte Aufgabe, knapp 120 Meter über der Erde. Doch die sieben Kletterer vom „Höhenhandwerk“ wissen genau was sie tun, kam ihre Expertise doch bereits bei den Gasometer Ausstellungen „Das zerbrechliche Paradies“, „Der Berg ruft“, „Christo: Big Air Package“, „Der schöne Schein“ und „Wunder der Natur“ zum Einsatz.
Eintrag VIII: Korallen aus der Kiste
Kiste um Kiste wurden in den vergangenen Wochen in den Gasometer getragen. Darin sicher verpackt, die Exponate zur kommenden Ausstellung "Planet Ozean", von klitzekleinen Muscheln bis zum imposanten Schädel eines 14 Meter langen Finnwals. Dessen Sichtung in der Ostsee sorgte 1898 für großes Aufsehen – glaubten damals doch viele Menschen, es handele sich um ein echtes Meeresungeheuer.
Unter den vielen Exponaten in „Planet Ozean“ befinden sich auch Haiflossen. Die stammen aus Mexiko und wurden auf ihrem Weg nach Hongkong am Flughafen Frankfurt a.M. beschlagnahmt. Wofür die lange Reise vom amerikanischen Kontinent an die Südküste Chinas? Es geht um Geld, denn auf dem asiatischen Markt werden bis zu 1.500 Euro für ein Kilogramm dieser verbotenen Fracht bezahlt.
Achtung, maritime Reptilien! Sie sind Lungenatmer, bringen auch mal 300 Kilogramm auf die Waage und vor etwa 200 Millionen Jahren haben sie sich für einen Ortswechsel vom Land ins Wasser entschieden: Meeresschildkröten. Den in Oberhausen zu sehenden Körper einer Karettschildkröte erhielt übrigens der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Willi Stoph, in den 1980er Jahren als Geschenk aus Kuba.
Die meisten Exponate in „Planet Ozean“ stammen von unserem Ausstellungspartner Stiftung Deutsches Meeresmuseum. Weitere Leihgaben verdanken wir dem Ruhr Museum Essen, dem LWL-Museum für Naturkunde Münster, dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, der TU Bergakademie Freiberg, dem LEGOLAND Discovery Centre Oberhausen sowie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BRG).
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Thomas Wolf, Gasometer Oberhausen GmbH
Eintrag IX: Abhängen
Rund 160 großformatige Fotografien zu hängen, ist keine einfache Aufgabe – vor allem bei der Deckenhöhe des Gasometers. Die Profis von Höhenhandwerk haben allerdings einen Plan und sind mit entsprechender Ausrüstung bestens ausgestattet.
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Eintrag X: Wie Korallen knacken
Die Soundinstallation „Klang der Tiefe“ nimmt konkrete Formen an. Die Tonproben des Projektes von OCEANS21 klingen vielversprechend. Inszeniert als dreidimensionaler Raumklang eröffnet die Komposition aus unterschiedlichen Meeresgeräuschen einen akustischen Zugang zum Lebensraum Ozean. Aber auch das Optische kommt nicht zu kurz. Für die visuelle Konzeption und Gestaltung ist Theresa Baumgartner verantwortlich, Aufnahmen und Komposition stammen von Chris Watson, den Raumklang inszeniert Tony Myatt.
Eintrag XI: Der blaue Planet
Ein weiteres interaktives Highlight der Ausstellung „Planet Ozean“ ist der sogenannte digitale „Ocean Twin“ unseres blauen Planeten. Bei diesem Modell der Erdkugel können verschiedene Szenarien anhand einer Datenbasis visuell dargestellt werden. Klingt kompliziert – ist es aber nicht. Die Besucher wählen ein Thema, wie beispielsweise den Anstieg des Meeresspiegels aufgrund des Klimawandels, und auf dem Globus wird das entsprechende Szenario angezeigt. Die Analyse und die Visualisierung der Daten stammen vom Environmental Systems Research Institute (kurz Esri).
Eintrag XII: Fast fertig
Ein paar letzte Handgriffe, und dann ist es soweit: Nach fast vier Monaten Aufbauzeit startet in wenigen Tagen die neue Gasometer-Ausstellung „Planet Ozean“. Ab dem 15 März ist die Ausstellung von dienstags bis sonntags – in den Osterferien auch montags – von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets sind an der Kasse vor Ort oder online unter www.gasometer.de erhältlich.
Kuratorin Jeanette Schmitz begrüßt auf der Vernissage das Premierenpublikum. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Hinter der Ausstellungsmacherin Jeanette Schmitz versammelte sich das gesamte für den Aufbau verantwortliche Team - vom Schreiner bis zur Übersetzerin. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Beeindruckende Bilder aus der Tiefsee auf der ersten Ausstellungsebene. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Exponate in der ersten Ebene der Ausstellung. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Das immersive Erlebnis unter der höchsten Leinwand der Welt. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Das Foto zeigt Oberhausens Oberbürgermeister Daniel Schranz (links), Ministerin Scharrenbach (Mitte) und die verantwortliche Kuratorin der Ausstellung und Geschäftsführerin der Gasometer Oberhause GmbH Jeanette Schmitz (rechts). Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Vor der Vernissage am Abend fand morgens die Eröffnungspressekonferenz mit mehr als 100 Journalisten statt. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Eintrag XIII
Wir schließen unser Aufbau-Tagebuch mit Impressionen von der Vernissage „Planet Ozean“. Die ist Ausstellung ist nun für Besucher dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. In den NRW-Osterferien ist der Gasometer auch montags und somit durchgehend geöffnet.
Die großformatigen Fotografien werden sicher verpackt. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Die Schautafeln werden abgehangen und abtransportiert. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
In der Mitte des Erdgeschosses entsteht ein Akustikraum. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Der Akustikraum im Erdgeschoss im Trockenbau. Foto: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
Mit dem Ende der Erfolgsausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ vor knapp drei Wochen starteten unmittelbar die Arbeiten an der kommenden Ausstellung „Planet Ozean“, die ab dem 15. März zu sehen sein wird. In einem ersten Schritt wurden zunächst die rund 160 Bilder abgehangen, verpackt und eingelagert. Exponate wie das Urzeitkrokodil oder das Kind aus Pompeji gingen an die jeweiligen Leihgeber zurück. Dann ging es im nächsten Schritt an den Abbau der Technik: Monitore, Beamer, Licht und Sound – alles musste weichen, um Platz für die erste Umbaumaßnahme zu schaffen. In der Mitte des Erdgeschosses entsteht derzeit ein spezieller Akustikraum für die Soundinstallation „Klang der Tiefe“.
Tickets für die neue Ausstellung können bereits hier über den Online-Ticket-Shop oder vor Ort an der Gasometer-Kasse erworben werden.
Fotos: Dirk Böttger, Gasometer Oberhausen GmbH
"Das zerbrechliche Paradies" - Ausstellungsbilanz
Am 26. November endete „Das zerbrechliche Paradies“: Wir werfen einen Blick zurück auf eine der erfolgreichsten Ausstellungen Deutschlands und gleichzeitig die meistbesuchte Schau im Gasometer Oberhausen!
Die Lichter sind aus, der Gasometer Oberhausen hat seine Türen geschlossen und die Erdkugel wartet auf ihren Abbau. Mit rund 1,35 Millionen Gästen ist die Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ nach insgesamt 787 Tagen zu Ende gegangen.
In den gut 112 Wochen seit Eröffnung der Schau am 1. Oktober 2021 ist einiges passiert. Ganze 5.234 Führungen fanden auf den ca. 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche statt. In der mit 117,5 Metern höchsten Ausstellungshalle Europas wurde gezeltet, getanzt, gelacht, fand der ökumenische Silvestergottesdienst der ARD statt und wurde nach Wegen aus der Klimakrise gesucht. Die 17. Ausstellung seit dem Start mit der Schau „Feuer und Flamme“ im Jahr 1994 bringt die Gesamtzahl der Besucher*innen auf über 10 Millionen.
In ganz besonderer Erinnerung bleibt „Das zerbrechliche Paradies“ sicherlich aufgrund der spektakulären, animierten Erdkugel mit einem Durchmesser von 20 Metern, einem Gewicht von rund 400 Kilogramm sowie einem Volumen von 4.200 Kubikmetern. Bespielt wurde sie von 13 Projektoren, in einer Auflösung von 72.000.000 Pixeln. Dafür hat das Earth Observation Center des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) fleißig Satellitendaten gesammelt, von Wolken, Flugzeug- und Schiffsbewegungen, Meeresoberflächen und -tiefen, am Tag und in der Nacht. Und: Kein einzelner Satellit ist in der Lage, eine solche Sicht zu liefern, wie sie im Gasometer zu bestaunen war.
Zu den Highlights der Ausstellung gehörten gewiss die abwechslungsreichen Abendveranstaltungen mit Vorträgen unter der Erdkugel. So berichtete Astronaut Alexander Gerst über seine Mission an Bord der Raumstation ISS, erklärte Eckart von Hirschhausen den Zusammenhang von Klimakrise und menschlicher Gesundheit, teilte der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar seine sehr persönlichen Gedanken über unsere Zukunft und erzählten drei Forscherinnen von ihrer Arktisexpedition auf dem Schiff „Polarstern“. Insgesamt lauschten 4.589 Gäste den spannenden Ausführungen auch von Peter Wohlleben, Andreas Kieling, Karsten Schwanke, Sven Plöger oder Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker.
Von Schottland, über Kanada bis in den Regenwald ging es bei den Lesungen für Schulklassen. Der Schauspieler und Sprechkünstler Rainer Rudloff trug vor mehr als 4.000 Kindern und Jugendlichen lebendig und mitreißend aus Werken von Astrid Lindgren, Cornelia Funke oder Katja Brandis vor. Ein weiteres Abenteuer bot sich mit der WDR 2 Aktion „Das Zelt“. Die ermöglichte als Kurzurlaub eine „Nacht allein im Museum“. Dabei erwartete die vier Gäste nicht nur eine kuschelige Camping-Übernachtung direkt unter dem monumentalen Globus, sondern auch ein weiteres einzigartiges Erlebnis: Sundowner-Drinks auf der Aussichtsplattform des Gasometers mit einem Blick über das sternenbeleuchtete Ruhrgebiet.
Übrigens: Im Laufe der Ausstellungszeit gingen in unserem kleinen Café mehr als 273.000 koffeinhaltige Heißgetränke über die Theke, wurden 14.868 Rollen Toilettenpapier verbraucht, 89.376 Kataloge verkauft – davon 1.268 sogar in englischer Sprache – sowie 107.136 mal unseren Audioguides gelauscht. Und dann haben wir natürlich noch das Obst. Über viele Jahre prangte Thomas Baumgärtels gesprayte Banane an der stählernen Tür zum Gasometer. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten musste sie weichen, doch im Juli 2023 nahm ein neues Exemplar fruchtig frisch seinen angestammten Platz ein.
Nun bedankt sich das gesamte Team des Gasometer Oberhausen herzlich für die schöne, gemeinsame Zeit. Auch bei unseren Ausstellungspartnern: der Emschergenossenschaft, der Energieversorgung Oberhausen (EVO), dem NABU NRW sowie WDR 5 und GEO. Ein ganz besonderer Dank für die erfolgreiche Zusammenarbeit geht an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Und wir freuen uns auf die neue spektakuläre Ausstellung. Denn ab dem 15. März 2024 präsentiert „Planet Ozean“ einen atemraubenden Blick in die kaum bekannten Tiefen der Weltmeere. Bereits jetzt können hierfür Tickets an der Tageskasse oder auf der Website erworben werden: https://gasometer.ticketfritz.de/Shop/Index/ausstellung-planet-ozean/37168
"Planet Ozean" - Neue Ausstellung im Gasometer Oberhausen
Foto: Blauhai, Tobias Friedrich
Foto: Großer Fetzenfisch und Australischer Seelöwe, Scott Portelli
Noch bis zum 26. November nimmt die aktuelle Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ die Besucher*innen mit auf eine bildgewaltige Reise durch Eis- und Wüstenwelten, hinauf auf Berge und hinab in den Regenwald. Danach gehen dann auch bei der beliebten Erdkugel die Lichter aus und der Gasometer beginnt mit dem Aufbau der nächsten spektakulären Schau, zu der auch eine revolutionäre Groß-Installation gehört.
Von den Küsten bis in die Tiefsee
In verschiedenen Ausstellungskapiteln zeigt der Gasometer anhand von teilweise noch nie gesehenen großformatigen Fotografien und Filmen die Ozeane unseres Planeten. Da tanzt dann ein Harlekin-Oktopus munter durch die Lagune von Mayotte, gibt es direkten Blickkontakt mit einem Blauhai oder beobachtet ein niedlicher Seelöwe den kunstvoll getarnten Fetzenfisch. Die Folgen der menschlichen Nutzung der Weltmeere als Energielieferant, Transportstrecke oder Nahrungsquelle dokumentiert dagegen das Bild „Net loss“ von Audun Rikardsen: Ein geplatztes Netz verliert seinen Fang und überschwemmt das Wasser mit toten Fischen.
Folgerichtig beschäftigt sich „Planet Ozean“ auch mit den wichtigen Bereichen Meeresschutz und -forschung. Hierfür steht der neuen Schau mit dem Deutschen Meeresmuseum ein versierter Partner zur Seite, dessen wissenschaftliche Expertisen das inhaltliche Fundament bilden. Dank modernster Technologien ist es heute möglich, die steten Veränderungen unserer Ozeane detailliert zu erfassen. Diese Datenmengen vermittelt der Gasometer Oberhausen mit dem „Ocean Twin“: Beim vom Environmental Systems Research Institute (kurz Esri) entwickelten Zwilling der Weltmeere handelt es sich um einen interaktiven Globus, der als geografisches Informationsnetzwerk aktuellste Erkenntnisse visualisiert.
Eintauchen in Unterwasserwelten
Im eigens für die neue Ausstellung entwickelten „Ocean Sound Raum“, in der Mitte des Erdgeschosses platziert, tauchen die Besucher*innen in einzigartige Klangwelten ein. Hier ploppt, knistert, kracht und klopft es, wenn tausende kleinster Krustentiere, lebendige Korallenriffe oder ein Schwarm Kabeljaue belauscht werden können. Die sinnliche Reise beginnt an der Nordsee und führt durch die Weltmeere bis in die Antarktis. Die Idee von „Oceans21“ wird vom Komponisten und Spezialisten für Naturklangaufnahmen Chris Watson, gemeinsam mit Soundartist Tony Myatt sowie der Lichtkünstlerin Theresa Baumgartner, arrangiert.
Dramaturgischer Höhepunkt der neuen Schau „Planet Ozean“ ist die immersive Inszenierung „Die Welle“, entwickelt von den kreativen Köpfen hinter dem Kunst- und Technikfestival „Ars Electronica“ im Österreichischen Linz. Installiert im beeindruckend hohen Luftraum des Gasometers, dienen überdimensionale Leinwände als Projektionsfläche für die lebendige Meereswelt. Ganz ohne Taucheranzug und Atemmaske können die Besucher*innen so riesigen Fischschwärmen oder sogar Meeresgiganten in Originalgröße begegnen.
„Planet Ozean“ wird vom 15. März bis zum 30. Dezember 2024 im Gasometer Oberhausen zu sehen sein.
Durchführung und Konzeption
Realisiert wird „Planet Ozean“ von der Gasometer Oberhausen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Meeresmuseum sowie mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie. Als weitere Partner fördern Epson, Esri, die Energieversorgung Oberhausen (EVO) sowie der NABU NRW die Ausstellung. Medienpartner sind WDR 5 und GEO.
Eintrittskarten
Tickets für die kommende Ausstellung sind derzeit ausschließlich über den Online-Ticket-Shop erhältlich.
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