Das Auge des Himmels
Satellitenbilder der Erde
In der Ausstellung „Das Auge des Himmels“ zeigten die Gasometer Oberhausen GmbH und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vom 29. März 2007 bis zum 2. November 2008 spektakuläre Satellitenbilder der Erde im Großformat. Ursprünglich dienten die gezeigten Bilder rein wissenschaftlichen Zwecken. Für „Das Auge des Himmels“ sind sie aber in erster Linie nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt worden. Die 58 ausgestellten Satellitenbilder verfügen über eine Schönheit, die sonst nur Kunstwerken eigen ist. So erfahren die Besucher ganz neue Sichten auf gewaltige Gebirge und riesige Wüsten, auf Flüsse und Ozeane, auf unberührte Natur und auf künstlich veränderte Landschaften mit heiligen Stätten und Industriemetropolen. „Das Auge des Himmels“ blickt auf die Schönheit, aber auch auf die Zerbrechlichkeit unserer Erde.
„Die Bilder der Ausstellung sind für die Wissenschaft von unschätzbarem Wert. Uns normale Betrachter erinnern sie an die tatsächliche Dimension der menschlichen Existenz im Universum", sagt Gasometer-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz. Die Ausstellung „Das Auge des Himmels“ wurde von den Kuratoren Professor Peter Pachnicke und Wolfgang Volz in Zusammenarbeit mit Dr. Robert Meisner vom Deutschen Fernerkundungsdatenzentrum des DLR konzipiert. In Themenbereiche unterteilt und harmonisch in die einzigartige Atmosphäre des Gasometers eingefügt, entfalten die Bilder ihre ganz eigene Faszination.
Im gigantischen Luftraum des Gasometers korrespondiert die Licht-Klang-Installation „LichtHimmel“ der Berliner Künstlerin Christina Kubisch zudem auf wunderbare Weise mit den Satellitenbildern der Erde und wird so zum kosmischen Pantheon. Eigens für „LichtHimmel“ komponierte Musikstücke aus Natur- und Instrumentalklängen verwandeln den Gasometer in einen faszinierenden Klangraum.
Und es gibt in der Ausstellung „Das Auge des Himmels“ noch mehr zu entdecken. Modelle von Erdbeobachtungssatelliten und Kameras zum Beispiel. Oder die Oberstufe der europäischen Trägerrakete Ariane 5. Weitere wertvolle Exponate, darunter ein 4,5 Milliarden Jahre alter Meteorit, und die Möglichkeit, sich vom Himmel aus das Ruhrgebiet zu erschließen, machen den Besuch der Ausstellung zu einem spannenden Erlebnis für die ganze Familie.
Das sagt die Presse zur Ausstellung „Das Auge des Himmels“:
Wissenschaft kann auch gut aussehenSpiegel Online
Perspektivwechsel in Oberhausenstern.de
Wunderschöne und spannende Satellitenbilder der ErdeNRZ
Sensationelle Bilder, Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!Bild.de
Einmal Astronaut sein – mit der Ausstellung ‚Das Auge des Himmels’ kann man diesem Traum ein Stückchen näher kommen.Die Welt
Im Gasometer, dem Wahrzeichen Oberhausens, kommt bei der Ausstellung ‚Das Auge des Himmels’ Fernweh nach ungeahnten Sphären aufWAZ
Wahre Kunstwerke!WDR
So lernt der Betrachter einen ganz neuen Blick auf die Schönheiten der Erde kennen.Rheinische Post
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt zeigt einige der eindrucksvollsten Fernaufnahmen der Erde im Gasometer OberhausenDie Zeit online